Wunschhausen – Am heutigen Heiligabend sorgte eine ungewöhnliche Situation für Aufregung in der beschaulichen Kleinstadt Wunschhausen: Der Weihnachtsmann steckte im Schornstein eines Hauses fest und musste von der örtlichen Feuerwehr befreit werden.
Wie es zu dem Zwischenfall kam, ist bisher unklar. Feuerwehrmann Müller vermutet, dass der Weihnachtsmann aufgrund seiner üppigen Figur nicht mehr durch den Schornstein passte. „Vielleicht hat er zu viele Plätzchen genascht und ist etwas zu rund geworden“, kommentiert er die Situation.
Auch Rudolf, das berühmte Rentier des Weihnachtsmanns, äußert sich zu dem Vorfall. „Ich hatte es ja gleich geahnt, dass die Geschenke immer schwerer werden und der Schlitten immer mehr ziehen muss. Aber dass der Weihnachtsmann deswegen im Schornstein hängen bleibt, ist schon eine neue Dimension“, so Rudolf.
Die Feuerwehr wurde von besorgten Anwohnern alarmiert, als sie Geräusche aus dem Schornstein hörten. Sofort machten sich die mutigen Helfer auf den Weg und fanden tatsächlich den Weihnachtsmann in einer misslichen Lage vor.
Die Rettungsaktion gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, da der Weihnachtsmann aufgrund seiner dicken Kleidung und des engen Schornsteins nicht bewegungsfähig war. Doch die Feuerwehrleute gaben nicht auf und nach mehreren Versuchen gelang es ihnen, den Weihnachtsmann zu befreien.
Nachdem er wieder befreit war, bedankte sich der Weihnachtsmann bei der Feuerwehr und machte sich umgehend auf den Weg, um die Geschenke an alle Kinder zu verteilen. Die Bewohner von Wunschhausen sind erleichtert und können nun beruhigt ihre Weihnachtsfeierlichkeiten fortsetzen.
Ob der Weihnachtsmann aus dieser Erfahrung gelernt hat und nächstes Jahr lieber den Aufzug benutzt, um die Geschenke zu verteilen, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: In Wunschhausen wird man dieses Weihnachts-Chaos so schnell nicht vergessen.