Flughafen Entenbrück muss schließen, weil sich eine Entenfamilie breitmacht – Flugverkehr im Stau

Entenbrück – Flughafen Entenbrück, der normalerweise für seinen reibungslosen Betrieb bekannt ist, hat heute eine unerwartete Herausforderung erlebt: Eine freche Entenfamilie hat sich auf dem Rollfeld niedergelassen und den gesamten Flugverkehr zum Erliegen gebracht. Die flatternden Störenfriede haben den Flughafenbetrieb in ein wahres Vogelchaos verwandelt.

Die Entenfamilie, bestehend aus einer ehrgeizigen Entenmutter und ihren sechs flauschigen Küken, wurde heute Morgen von verblüfften Piloten gesichtet, die sich fragten, ob sie im falschen Film gelandet waren. „Ich dachte, ich hätte alles gesehen, aber eine Entenfamilie, die den Flughafen erobert? Das ist wirklich eine neue Erfahrung“, lachte Kapitän Tim Müller.

Die Flughafenbehörden haben alle möglichen Tricks angewendet, um die Enten zu vertreiben. „Wir haben versucht, ihnen mit lauten Geräuschen, Wasserspritzern und sogar mit einem Schild ‚Keine Enten erlaubt‘ klarzumachen, dass sie hier nicht willkommen sind, aber sie scheinen sich einfach köstlich darüber zu amüsieren“, seufzte der verzweifelte Flughafendirektor.

Tierexperten wurden zurate gezogen, um die verrückte Situation zu bewerten. Dr. Franziska Lustig, eine anerkannte Tierverhaltensforscherin, erklärte: „Enten sind intelligente Tiere und wenn sie einen gemütlichen Ort für sich und ihre Jungen finden, sind sie schwer davon zu überzeugen, weiterzuziehen. Es sieht so aus, als hätten sie hier das perfekte Urlaubsparadies gefunden.“

Die Sicherheitsexperten des Flughafens waren besorgt über mögliche Kollisionen zwischen Enten und Flugzeugen. „Es wäre ziemlich schlimm, wenn ein Flugzeug wegen einer unerwarteten Entenlandung notlanden müsste. Das könnte zu einem neuen Trend in der Luftfahrt führen – ‚Entenlandungen‘ – und das wollen wir definitiv vermeiden“, warnte der Sicherheitschef, Herr Schmidt.

Während die Flughafenmitarbeiter verzweifelt versuchten, die Enten zu vertreiben, reagierten die gestrandeten Passagiere mit Humor. „Ich habe schon von Verspätungen wegen Schneefällen, technischen Problemen und Streiks gehört, aber wegen einer Entenfamilie? Das ist wirklich mal etwas Neues!“, scherzte Reisende Sandra Meier.

Schließlich konnte ein heldenhaftes Team von Entenfängern herbeigerufen werden, um die hartnäckige Entenfamilie einzufangen und an einen sicheren Ort außerhalb des Flughafens zu bringen. Die Passagiere bejubelten ihre erfolgreiche Mission und hofften, dass die Enten in Zukunft besser auf ihre Reisepässe achten würden.

Nachdem der Flughafen von den gefiederten Eindringlingen befreit wurde, konnte der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden. Der Flughafendirektor verkündete erleichtert: „Der Himmel über Flughafen Entenbrück ist wieder sicher für alle – außer für Enten, die einen gültigen Boarding-Pass vorweisen können!“

Der unerwartete Besuch der Entenfamilie wird sicherlich als einer der ungewöhnlichsten Vorfälle in die Geschichte des Flughafens eingehen. Von nun an wird der Flughafen Entenbrück immer ein wachsames Auge auf das Rollfeld haben, um sicherzustellen, dass keine weiteren tierischen Überraschungen den Flugverkehr zum Stillstand bringen.