Mongolei – Die Archäologie wird einmal mehr ihrer Rolle als Märchenzerstörerin gerecht: In der Wüste Gobi machten Forscher nun einen spektakulären Fund, der die Existenz des Einhorns endgültig beweist. Bei Ausgrabungen in der Mongolei stieß ein Team auf die fossilen Überreste eines Pferdes mit einem langen Horn auf der Stirn.
„Wir haben oft gescherzt, dass wir auf Knochen des Einhorns stoßen könnten. Aber dass es nun wirklich soweit ist, damit hatten wir nicht gerechnet“, so die leitende Archäologin Dr. Emma Klar. Ihr Kollege Dr. Max Weißnichts ergänzt: „Jahrhundertelang wurde das Einhorn als Fabelwesen abgetan. Nun haben wir endlich den Beweis, dass es real war!“
Die Wissenschaftler datieren die Fossilien auf etwa 2.500 v. Chr. Damals lebten in der Region Steppenpferde, von denen sich offenbar eine Gattung mit einem Horn entwickelt hatte. „Wir gehen davon aus, dass die Einhörner in kleinen Herden über die Steppe zogen“, so Dr. Klar.
Noch ungeklärt ist, ob es sich um die gleiche Art handelt, die später in europäischen Sagen auftaucht. Dr. Weißnichts dazu: „Auch wenn die mongolischen Einhörner etwas kleiner waren, könnten es die direkten Vorfahren der sagenumwobenen europäischen Einhörner sein.“
Klar ist nun jedenfalls: Das Einhorn hat tatsächlich existiert! Ein Traum für alle, die an das Magische glauben. Dr. Klar schließt: „Wir hoffen, auch bald auf eine Mrs. Einhorn und ein Baby-Einhorn zu stoßen!“ Bis dahin wird die Wissenschaft weiter der Frage nachgehen, welche anderen Fabelwesen vielleicht doch real waren. Steht als nächstes der Nachweis für Drachen oder Feen an? Man darf gespannt sein!