Schüler in Großpokalstadt verwechseln Pokemon-Karten mit Wahlscheinen

Großpokalstadt – Ein peinlicher Fehler hat die Kommunalwahlen in Großpokalstadt durcheinandergebracht. Mehrere Schüler haben versehentlich ihre Pokemon-Karten in die Wahlurnen geworfen, statt ihre Wahlscheine.

Der Vorfall ereignete sich am Freitagmorgen, als die Schüler der Grundschule Großpokalstadt an einem Projekt zur politischen Bildung teilnahmen. Sie sollten einen simulierten Wahlgang durchführen, um mehr über das demokratische System zu lernen. Dabei erhielten sie gefälschte Wahlscheine, die sie in eine echte Wahlurne einwerfen sollten.

Doch einige Schüler verwechselten die Wahlscheine mit ihren Pokemon-Karten, die sie in ihren Rucksäcken hatten. Sie steckten die Karten in die Wahlurne, ohne es zu merken. Andere Schüler taten es ihnen nach, weil sie dachten, es sei ein Spiel.

Erst als die Wahlhelfer die Urne öffneten, um die Stimmen auszuzählen, bemerkten sie den Fehler. Sie fanden mehrere Pokemon-Karten in der Urne, darunter ein Pikachu, ein Glurak und ein Mewtu. Die Karten waren teilweise beschädigt und unbrauchbar.

Die Wahlhelfer informierten sofort die Schulleitung und die Wahlleitung über den Vorfall. Die Schulleitung entschuldigte sich bei den betroffenen Schülern und ihren Eltern für den Verlust ihrer Karten. Die Wahlleitung erklärte, dass die Wahlurne ungültig sei und nicht in das Wahlergebnis einfließen werde.

Die Schüler zeigten sich teilweise schockiert und traurig über den Verlust ihrer Karten. „Ich habe mein Glurak von meinem Opa bekommen. Er hat es mir geschenkt, als er im Krankenhaus lag. Es war mein Lieblingspokemon“, sagte der neunjährige Timo unter Tränen.

Andere Schüler zeigten sich unbeeindruckt und sagten, dass sie noch mehr Karten hätten. „Ich habe noch ein Glumanda, ein Bisasam und ein Schiggy. Die sind viel cooler als Glurak“, sagte der achtjährige Leon.

Die Lehrer versuchten, aus dem Vorfall eine Lektion zu machen und erklärten den Schülern, wie wichtig es sei, sorgfältig mit ihren Sachen umzugehen und aufmerksam zu sein. Sie sagten auch, dass Pokemon-Karten nichts mit Politik zu tun hätten und dass sie nur zum Spaß seien.

Die Kommunalwahlen in Großpokalstadt wurden trotz des Vorfalls erfolgreich abgeschlossen. Die Bürgermeisterin Petra Pokal wurde mit 56 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Sie bedankte sich bei den Wählern für ihr Vertrauen und sagte, dass sie sich weiterhin für die Entwicklung der Stadt einsetzen werde.

Sie äußerte sich auch zu dem Pokemon-Karten-Fehler und sagte, dass sie es als einen harmlosen Streich sehe. Sie sagte, dass sie selbst als Kind Pokemon-Karten gesammelt habe und dass sie immer noch einige davon habe. Sie bot den betroffenen Schülern an, ihnen einige ihrer Karten zu schenken, wenn sie wollten.

„Pokemon sind eine tolle Sache für Kinder. Sie fördern die Fantasie und die Freundschaft. Aber sie haben nichts in einer Wahlurne zu suchen“, sagte sie.